Fitness Diary #5: Do Yoga everyday!

Im August habe ich ein kleines Experiment gewagt: Jeden Tag Yoga! Mit der Yoga Camp Reihe von Yoga With Adriene habe ich jeden Tag die Matte ausgerollt und dabei ein paar Dinge über Fitness und mich persönlich gelernt.

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Yoga kann anstrengend sein.

Ich habe schon eine Weile Yoga in meine Fitness-Routine integriert – bis dato allerdings nur an Tagen, an denen ich mich schlapp fühlte oder ein wenig entspannen wollte. Yoga ist meiner Meinung perfekt dafür, weil es die Muskulatur zwar beansprucht, gleichermaßen aber dehnend und entspannend wirkt. Ich konnte dabei immer super abschalten und runterkommen. Beim Yoga Camp habe ich allerdings gelernt, dass Yoga mich auch zum Schwitzen bringen kann und das sogar bei langsamen und vielleicht unspektakulären Übungen. Auf diese Weise hat Yoga im August meine anderen Fitness-Übungen komplett abgelöst, dennoch hatte ich nicht das Gefühl an Ausdauer oder Kraft verloren zu haben.

Ganz im Gegenteil: Ich bin über mich hinausgewachsen. Denn:

Yoga überrascht.

Das Yoga Camp hat mich hin und wieder an meine Grenzen gebracht. Sei es in Punkto Balance oder Dehnbarkeit oder auch bei den jeweiligen Asanas, also Yoga-Übungen. Umso erstaunlicher fand ich es, dass ich gerade bei der Dehnbarkeit unheimlich schnell Fortschritte gemacht habe, sodass die Asanas mir immer leichter gefallen sind. Zusätzlich habe ich mich mit einem persönlichen Ziel herausgefordert: Am Ende des Yoga Camps wollte ich einen Kopfstand ohne Wand und Hilfestellung können. Das mag einfach klingen, da ich aber quasi noch nie einen Handstand oder ähnliches beherrscht habe, war das eine echte Herausforderung für mich. Und tatsächlich habe ich es geschafft. Jeden Tag habe ich an das Video noch eine Einheit Kopfstand (heißt auch Sirsasana) drangehangen und mittlerweile beherrsche ich ihn. Zu spüren, wie meine Bauch- und Rückenmuskulatur mich kopfüber stabilisiert, ist ein total positives Gefühl.

Und somit kommen wir zum letzten Punkt:

Yoga macht stolz und glücklich.

Nicht nur körperlich habe ich also Fortschritte gemacht, sondern auch psychisch. Nach jeder Einheit Yoga fühle ich mich total entspannt, dennoch ausgepowert und nehme meine Bewegungen viel deutlicher wahr. Das mag irgendwie die Einheit von Körper und Seele sein, die beim Yoga erreicht werden soll. Meine Fortschritte machen mich aber auch unheimlich stolz und spornen mich an, meinen Körper weiter auszuprobieren. Diese Art von Vorfreude auf das nächste Mal Yoga und das Weitermachen habe ich sonst bei keiner anderen Sportart erlebt.

Do Yoga everday 2

Yoga ist also tatsächlich Sport und kann den Körper straffen. Aber vor allem verbessert es die Haltung und stärkt euer Wohlbefinden.

Jetzt im Oktober starte ich die nächste Yoga-Reihe: Revolution – 31 Days of Yoga.

Vielleicht konnte ich den ein oder anderen ja anregen, diesen Monat mit mir Yoga zu machen. Über eure eigenen Erfahrungen mit Yoga würde mich super gerne austauschen, also lasst uns in den Kommentaren quatschen. Namaste!

Nadine

2 Gedanken zu “Fitness Diary #5: Do Yoga everyday!

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