10 Dinge, die …

Nicht zu glauben, aber es ist Halbzeit! 2 Monate USA – und 2 weitere liegen vor mir. Ist es normal, dass ich schon wehmütig werde, haha? Deshalb gibt es heute 10 Dinge, die ich in meiner Zeit bisher gelernt habe!

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  1. „Ja, wir sehen uns morgen – wir sollten auf jeden Fall abends was machen!“ Ja, auf jeden Fall … oder auch nicht. Amerikaner sind super nett und aufgeschlossen, aber solche Sätze wie oben, sind keine Aussagen, auf die man sich verlassen kann!
  2. Was mich auch direkt zu Punkt zwei bringt: Smalltalk. Wenn Amerikaner eins können, dann das! Es ist so einfach ins Gespräch zu kommen, irgendein Thema findet sich immer. Manchmal ist es aber schwer, über den Smalltalk hinaus zu kommen. Deshalb hat es auch ein bisschen gedauert, bis man wirkliche Freunde unter den Amerikanern gefunden hat. Jetzt wo es aber so weit ist, möchte ich in 2 Monaten noch gar nicht gehen!
  3. Autos. Groß, größer, amerikanische Autos. So riesig und so viele! Naja, man braucht ja auch viel Platz im Auto, wenn man dort so viel Zeit verbringt. Aber Autofahren können wir irgendwie besser, haha.
  4. „Hello, how are you?“ Standardsatz in jedem Laden, den man betritt. Nicht wahrheitsgemäß antworten, das ist die übliche Begrüßungsformel – keine wirkliche Frage nach dem Gemütszustand.
  5. Presidential Debate. An dieser Stelle möchte ich die Tatsache loben, wie viele Amerikaner sich diese Debatten angesehen haben – das Politikinteresse ist unfassbar hoch (ich bin aber nicht sicher, ob es wirkliches Interesse an Politik oder an dem Drama ist).
  6. Generell ist mir aufgefallen, wie manipulativ die Medien sind, allerdings meine ich nicht die amerikanischen, sondern die deutschen. Die Präsidentschaftskandidaten werden hier wirklich ganz anders dargestellt, als bei uns – es ist sehr interessant, das ganze mal von einer anderen Seite zu sehen!
  7. Heimatverbunden. Es gibt hier glaube ich niemanden, der kein Uni-/Nebraska- oder Huskers-Shirt hat. Mich eingeschlossen, haha.
  8. Eiswürfel. Es gibt kein Getränk ohne Eiswürfel, keins. Außer es ist Tee oder Kaffee.
  9. Wasser. Etwas mit dem ich mich nie anfreunden kann – amerikanisches Leitungswasser. Ein Wort: ekelig. Ich kann es nicht trinken, haha (aber in jedem Restaurant gibt es das Wasser umsonst). Das Chlor kann man förmlich riechen. Und Amerikaner finden Wasser mit Kohlensäure ganz seltsam – ich vermisse es so sehr!
  10. Habt ihr das auch in Deutschland? Ich weiß nicht warum, aber manche Amerikaner denken anscheinend, dass wir hinter dem Mond wohnen. Meine Lieblingsfrage bisher: Habt ihr auch Haustiere in Deutschland? Ähm … ja.

Line

3 Gedanken zu “10 Dinge, die …

  1. Oh das mit dem Wasser kenn ich. Gerade war ich eine Woche in Peking und dort wird das Leitungswasser erst gefiltert und dann noch einmal aufgekocht bevor man es trinkt. Auch dort gibt es kaum Wasser mit Sprudel (sogar in Redbull lassen sie die Kohlensäure weg… war das wiederlich -.-‚)

    LG Hannah

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      • Das kann ich voll nachvollziehen. In Holland schauen sie einen da auch immer mit großen Augen an. Dann bestell ich einfach Sprudelwasser und Apfelsaft und misch selbst 😛

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